§55_16 Hafen- und Stadtentwicklung 3Land
Im Norden liegen grosse Industrie-, Logistik- und Hafenareale, die in den kommenden Jahrzehnten ganz oder teilweise neu genutzt werden können. 2011 sind Planungen für Klybeck- und Westquai sowie den Hafen auch in der öffentlichen Diskussion angekommen. Die Entwicklung ist dabei eng mit der Hafenentwicklung (Gateway Basel-Nord, Hafenbecken 3, Hafenbahn) verwoben, wie auch über das baselstädtische Gebiet hinaus nach Frankreich und Deutschland verknüpft (3Land). 2012/13 startete man die ersten Zwischennutzungen auf dem Ex-Esso-Areal, 2014 startete man auch auf dem Ex-Migrolareal. Der Klybeckquai wurde zum Anziehungspunkt für die gesamte Stadt.
Seit 2016 besteht die Planungsvereinbarung zwischen Kanton und Grundeigentümern zur Entwicklung der rund 300'000 Quadratmeter ehemaliges Industrieareal im Klybeck, klybeckplus.
Rund um die Quartiere Klybeck und Kleinhüningen befinden sich also gut 500'000 Quadratmeter in Transformation. Die Entwicklung in und um die bestehenden Quartiere muss koordiniert werden. Ab 2020 wird ein Stadtteilrichtplan für Kleinhüningen - Klybeck erarbeitet. Dazu wird nun fortlaufend auf der Webseite Stadtentwicklung Klybeck-Kleinhüningen berichtet. Das Ziel der gasmten Planung lautet:
Gemeinsam schaffen wir mehr Grün, mehr Rhein, mehr Lebensraum für alle.
Downloads
- Ratschlag betreffend „Planung Stadtteilrichtplan Kleinhüningen-Klybeck“ 2020
- Präsentation 3. QI 25.11.2013
- Einladung 3. Quartierinfo Hafen und Stadtentwicklung 25.11.2013
- Medieninformation Ausgabenbericht 1. 07.2013
- Präsentation Zwischennutzung 25.03.2013
- Fotoprotokoll
- Einladung Klybeckquai Zwischennutzung 25.03.2013
- Zeitplan
- Fragen und Antworten Hafenentwicklung 4.12.2012
- Einladung Quartierinformation 2: Hafen- und Stadtentwicklung 27.09.2012
- Protokoll Quartierinformation 31.01.2012
- Handout Quartierinformation 31.01.2012
- Einladung Quartierinformation 1: Hafen- und Stadtentwicklung 31.01.2012
- Projektaufruf Klybeckquai bis 9.2.12
- Einladung Workshop 5.11.11
- Referat Martin Josephy "Impulsnutzungen"
- Referat "Hafenentwicklung" 5.11.2011
- Protokoll Workshop 5.11.11
Arealentwicklung Klybeckquai-Westquai 2025
Beteiligungsveranstaltung 09. September 2025
Im Jahr 2019 wurde ein städtebauliches Konzept für die Areale am Klybeckquai und am Westquai veröffentlicht. Aufgrund der Volksinitiative «Hafen für alle – Freiräume statt Luxusprojekte!» und dem Gegenvorschlag des Grossen Rats 2023 wurde das städtebauliche Konzept geprüft und angepasst. Der neue Planungsvorschlag sieht einige wichtige Verbesserungen vor.
Im September 2025 fand dazu eine Reihe an Beteiligungsmöglichkeiten statt. Was gefällt, was nicht?
Öffentliche Beteiligungsveranstaltung 9. September 2025
Am Klybeckquai sollen unter anderem preisgünstiger Wohnraum, quartierdienliche Nutzungen sowie ein grosszügiger Quartierpark entstehen, der das Quartier Klybeck mit dem Rhein verbindet. Am Westquai sollen Nutzung und Bebauung nicht von Anfang an definiert werden, sondern sich schrittweise entwickeln.






Planen, Plaudern, Partizipieren 13.09.2025
Zukunft gestalten – bei einem Zmorge an der Uferstrasse 70
Die Quartierarbeit KLŸCK und das Stadtteilsekretariat Kleinbasel luden in die Ausstellung "Entwicklung am Klybeckquai und Westquai". Bei Kaffee und Gipfeli diskutierten wir mit Fachpersonen. Ein Shuttle-Service hat die Interessierten vom Quartier zur Ausstellung gebracht. Das Angebot haben rund 50 Personen in Anspruch genommen, mehrheitlich im Quartier wohnhafte Personen, von Jugend bis Alter durchmischt, teilweise Migrationsbezüge, teilweise gut Informierte bis zu Menschen, die zum ersten Mal an einen Mitwirkungsanlass gingen. Für uns Beteiligte ein gelungener Moment mit vielen interessanten Gesprächen und meist positiven Rückmeldungen zum Planungsvorschlag.
Podiumsdiskussion 22.09.2025
Planungsvorschlag Klybeck- und Westquai
Das Stadtteilsekretariat Kleinbasel organisert eine Podiumsdiskussion, um den neuen Planungsvorschlag auf Herz und Niere zu prüfen. Wie sind die Planenden mit den vielfältigen Interessen umgegangen? Weshalb haben sie sich schliesslich für den vorliegenden Planungsvorschlag entschieden? Welche Alternativen zum Planungsvorschlag haben sie diskutiert und weshalb haben sie sie verworfen? Diese Fragen und vieles mehr werden mit Personen aus der Verwaltung und Vertreter*innen aus dem Quartier diskutiert.
Unsere Gäste sind
- Beat Aeberhard, Kantonsbaumeister, Bau- und Verkehrsdepartement
- Barbara Rentsch, Geschäftsleiterin Immobilien Basel-Stadt
- Fritz Rösli, KLŸCK Quartierarbeit Klybeck-Kleinhüningen
- Luka Takoa, Mitglied Überparteiliches Komitee 'Ja zum Klybeckpark am Rhein'
- Michael Hug, Präsident Bau- und Raumplanungskommission des Grossen Rates
Experte in der ersten Reihe: Thomas Schweizer, Präsident Dorfverein Pro Kleinhüningen
Moderation: Sarah Barth, Architektin
Kantonsbaumeister Beat Aeberhard stellt zu Beginn des Podiums nochmals kurz die wichtigsten Punkte der Schritt-für-Schritt-Planung vor.
- Kanton hat dem trimodalen Hafen zugestimmt. Mit der Verlegung des Hafens kann die Stadtentwicklung am Rhein beginnen.
- Der Quartierparkt kann man mit dem St. Johannspark vergleichen und die Promenade wird so breit wie vor der Kaserne und ist autofrei. Wichtig war, dass das Bestandsquartier vom Park profitiert und die die Biotopachsen berücksichtigt werden. Auch die Brücke nach Frankreich soll Grünverbindung werden.
- Die Bau und Raumplanungskommission forderte Wohnraum. Diese Forderung wird von der Planung aufgenommen, siehe Blockrand (höchste Höhe ca. 30 m) und wird in 100 % Kostenmiete erstellt. Es wird kein zusätzlicher Gewinn erzielt, trotzdem werden Neubauten zuerst mal nicht ganz günstig sein. Doch die Wohnungen sollen für diverse Soziale Schichten passen. Mit dieser Durchmischung verfolgt man ein interessantes Stück Stadt zu realisieren. Die Identität des gesamten Quartiers wird durch den Park gestärkt.
- Westquai wird nicht umgezont und steht für diverse Nutzungen zur Verfügung, bis die nächste Generation damit etwas anderes machen will. Pioniernutzungen finden auch auf dem Westquai wieder Platz und Teile von ihnen werden sich verstetigen.
Die Moderatorin Sarah Bart eröffnet das Podium mit der Frage: Viele Bedürfnisse wurden formuliert und der Planungsvorschlag soll nun für alle diese Anliegen Lösungsansätze beinhalten, ist das gelungen?
Luka Takoa, Überparteiliches Komitee «Ja zum Klybeckpark am Rhein» ist nicht zufrieden mit dem Vorschlag, ihm ist nicht klar auf wen die Verwaltung hört. Der Grosse Rat hätte hinsichtlich des grossen Parks am Rhein etwas anderes empfohlen, was nun nicht berücksichtig worden sei.
Michael Hug, Bau und Raumplanungskommission, bringt keine einheitliche Meinung der Kommission mit, meint aber, dass der Quartierpark ein grosser Vorteil für das Quartier sein kann.
Fritz Rösli, KLŸCK Quartierarbeit Klybeck-Kleinhüningen lobt die Verbindung von Ackermatte bis Rhein. Dazu habe er viele positive Rückmeldungen aus dem Quartier erhalten.
Barbara Rentsch, Geschäftsleiterin Immobilien Basel-Stadt, findet es brauche eine Balance zwischen bisherigen Quartierbewohnenden und Neuzuzüger:innen. Die Liegenschaften zum Wohnen und Arbeiten werden in Kostenmiete erstellt (Keine Renditeobjekte). Der Kanton wird genossenschaftliche Bauträger berücksichtigen oder auch Flächen für selbstgenutztes Wohneigentum im Baurecht zur Verfügung stellen. Mit diesen Wohnformen soll ein durchmischtes Wohnen sichergestellt und der Wunsch nach Schaffung von bezahlbarem Wohnraum erfüllt werden.
Thomas Schweizer, Dorfverein Pro Kleinhüningen, findet das der Verkehr mehr Aufmerksamkeit benötigt. Am liebsten hätte er eine unterirdische Verbindung direkt zum Rheintunnel. Jedes Auto mehr, ob aus Bewohnerschaft oder Einkaufstourismus muss Kleinhüningen schlucken. Als Schiffsführer gibt er zudem zu bedenken, sorgfältig die Schiffsanlegestellen zu planen, da immer noch Gefahrengut transportiert wird.
Die Podiumsteilnehmenden stimmen ihm zu. Die Verkehrsplanung ist eine riesige Herausforderung. Auch wenn das neue Quartier autoarm geplant wird, beschäftigt alle das Thema.
Die Zukunft der Nutzungen am Klybeckquai sowie des Westquais werden diskutiert. Einigkeit bestand darin, dass das Areal als „Versuchslabor“ für gewerbliche Nutzungen dienen soll, ohne bereits endgültige Planungen festzulegen. Im kantonalen Bebauungsplan 2030 ist die Verlegung der Hafenbahn vorgesehen. Bis dahin bietet sich an, die Zwischennutzung am Klybeckquai fort zu führen. Die heutige Gondrand-Nutzung wird dabei als Beispiel gesehen, wie einstige Pioniernutzungen verstetigt werden können.
Luka Takoa, Überparteiliches Komitee «Ja zum Klybeckpark am Rhein» kritisierte, dass die Kommission ursprünglich grosse Freiflächen vorgesehen habe, diese nun aber fast nur noch als Strassenraum ausgewiesen seien. Der geplante Park mache lediglich sieben Prozent der Fläche aus, was viel zu wenig sei. Er betonte, dass es in Kleinhüningen an Freiraum sowie ein Zugang zum Klybeckquai fehle und forderte, Zugänge zum Wasser auch für Kleinhüningen zu schaffen.
Demgegenüber wurde von anderer Seite argumentiert, dass die Promenade bereits ausreichend Freiraum aufweise und der Bedarf an Wohnraum auch zu gewichten sei. Auch die Verwendung öffentlicher (Steuer-)Gelder müsse effizient und sinnvoll erfolgen. Michael Hug forderte, die künftigen Nutzungen frühzeitig zu klären.
Ab 2029, wenn die Baurechte auslaufen, könne das „Versuchslabor“ starten. Ein Skaterpark in unmittelbarer Nähe zu Wohnnutzungen sei abzulehnen – es sei notwendig verschiedene Interessen klar voneinander zu trennen.
Kantonsbaumeister Beat Aeberhard unterstrich, dass Qualität nur erreicht werden könne, wenn unterschiedliche Nutzungen gut aufeinander abgestimmt und räumlich verträglich angeordnet würden.
Fritz Rösli stellte die Frage, für wen die Freiräume eigentlich gedacht seien. Er verwies darauf, dass die Klybeckbewohnenden Zwischennutzungen bislang kaum in Anspruch nehmen und dass lärmige Orte nicht unbedingt den Bedürfnissen des Quartiers entsprechen.
Insgesamt wurde deutlich, dass die Diskussion um den Westquai zwischen Gewerbeinteressen, dem Bedarf an Wohnraum und der Schaffung von ausreichendem und qualitativ hochwertigem Freiraum noch geführt werden muss.
-->Die öffentlichen Beteiligung ist für dies Phase zu Ende. Die Beteiligungsergebnisse werden nun ausgewertet und das weitere Vorgehen definiert.
Informationsveranstaltung Klybeck- und Westquai 2019
Am 6. November 2019 informierte das Planungsamt Basel-Stadt an einer öffentlichen Veranstaltung über die anstehenden Arbeiten zum Stadtteilrichtplan Kleinhüningen-Klybeck sowie über den aktuellen Stand der Planungen am Klybeckquai und Westquai.
Als Grundlage für die weitere Planung auf dem Klybeck- und dem Westquai wird ein interdisziplinär erarbeitetes Konzept, "Eine Stadterweiterung am Rhein", vorgestellt. Während der Klybeckquai sich für alle möglichen Arten des Wohnens eignet, soll der Westquai künftig Raum für Kultur, Arbeit und Freizeit bieten. In den sozial und funktional durchmischten Quartieren gäbe es Raum für über 8000 Einwohnerinnen, Einwohner und Beschäftigte. Das bestehende Klybeckquartier erhielte über neue Grünanlagen und verlängerte Quartierstrassen Anschluss ans Rheinufer. Weitere Informationen zu den Projekten finden Sie auch unter https://klybeck-kleinhüningen.ch/
Zur Vertiefung einzelner Themen wurden verschiedene Zielgruppen zu Dialogveranstaltungen im kleineren Kreis eingeladen. Themen wie "Lebensqualität im Quartier", Wassernutzung, Wirtschaft usw. wurden vertieft diskutiert. Nebst Städtebau & Architektur waren von Seiten des Kantons auch Vertreterinnen und Vertreter von Immobilien Basel-Stadt, der Kantons- und Stadtentwicklung, dem Amt für Mobilität sowie der Stadtgärtnerei anwesend.
Empfehlungen der Begleitgruppe «Hafen- und Stadtteilentwicklung» 2013
Am 16. Dezember 2013 verabschiedete die Begleitgruppe «Hafen- und Stadtteilentwicklung / Mitwirkung nach § 55» zuhanden der Bau- und Raumplanungskommission (BRK) des Grossen Rats ihre Empfehlungen.
Die Empfehlungen sollen bereits in die Beratung des Ausgabenberichts zur Hafen- und Stadtentwicklung Klybeck-Kleinhüningen einfliessen. Zur gleichen Zeit wurden die Anregungen der Verwaltung (Projektleitung „Hafen- und Stadtentwicklung 3Land“) im Bau- und Verkehrsdepartement übergeben.
- Empfehlungen der Begleitgruppe «Hafen- und Stadtteilentwicklung»
- Raster der Arbeitsgruppen «Hafen- und Stadtteilentwicklung»
3. Quartierinformation «Hafen- und Stadtentwicklung» 2013
Neue Hafenflächen sind östlich vom Hafenbecken 2 in Planung, um die wichtigste Verkehrsdrehscheibe der Schweiz fit zu machen für die Zukunft. Gleichzeitig könnten so heutige Hafenflächen am Rhein freigespielt werden und auf ihnen ein neues Stück Stadt entstehen. Die Entwicklungsvision 3Land zeigt, wie um das Dreiländereck eine grenzüberschreitende Stadt wachsen könnte.
Noch ist nichts beschlossen und die Planung steht am Anfang. Um die Anliegen der Quartierbevölkerung frühzeitig einzubringen, ist vor über einem Jahr eine Begleitgruppe aus dem Quartier eingesetzt worden. An der dritten öffentlichen Informationsveranstaltung am 25.11.2013 stellt die Begleitgruppe ihre Forderungen und Empfehlungen zu Quartierentwicklung, Nachhaltigkeit, Verkehr und Städtebau der interessierten Quartieröffentlichkeit vor.
Vorgängig wurde bereits am 1. Juli 2013 mittels einer Medieninformation zum Stand und zum weiteren Vorgehen zur Entwicklungsplanung Kleinhüningen-Klybeck informiert. Anlass dafür bot die Verabschiedung des nun vorliegenden Ausgabenberichts durch den Regierungsrat zuhanden des Grossen Rats: “Entwicklungsplanung Kleinhüningen-Klybeck; Ausgabenbericht zu den Vorarbeiten zur übergeordneten Entwicklungsplanung (Planungsphase 2013-2014) und Bericht zum Anzug Beat Jans und Konsorten betreffend Planung eines bahnbrechenden Ökostadtteils am Hafen“.
Öffnung und Zwischennutzung Klybeckquai 2013
Im Sommer 2013 wird der über ein Kilometer lange Klybeckquai entlang der heutigen Uferstrasse mit vielseitigen Zwischennutzungen belebt und der Öffentlichkeit als neuer Frei- und Erholungsraum übergeben. An der Informationsveranstaltung des Kantons Basel-Stadt, der Schweizerischen Rheinhäfen (SRH), des Zwischennutzungs-Trägervereins I_Land und der Kunstmesse Scope stellten sich die Verantwortlichen der involvierten Organisationen dem Quartier vor. Mehr dazu in der Präsentation.
Die Vertreter der Scope, die im Juni 2013 zum ersten Mal auf die Migrolparzelle kommen, zeigten sich beeindruckt von der lebendigen Nachbarschaft am Klybeckquai. Die Quartierbevölkerung übrigens auch. Zur allgemeinen Freude teilten die Schweizerischen Rheinhäfen (SRH) mit, dass das Fischereiverbot am Klybeckqaui aufgehoben wird. Der festlichen Eröffnung der Saison auf der ExEsso vom 3. bis 5. Mai 2013 steht nichts mehr im Weg.
2. Quartierinformation Hafen- und Stadtentwicklung 3Land 2012
An der zweiten Informationsveranstaltung am 27. September 2012 im Quartiertreffpunkt Kleinhüningen waren die aktuellen Zwischennutzungen am Klybeckquai wie auch die Anpassungen im Kantonalen Richtplan Thema. Fragen aus der Quartierbevölkerung wurden gesammelt und teils vor Ort beantwortet. Der vollständige Fragenkatalog mit Antworten ist hier abrufbar. Der vorgestellte Zeitplan zur Hafen- und Stadtentwicklung gibt Auskunft über die nächsten Schritte und einen zeitlichen Überblick.
Begleitgruppe Hafen- und Stadtentwicklung 3Land
Die Begeleitgruppe Hafen- und Stadtentwicklung 3Land nimmt am 10. Mai 2012 ihre Arbeit auf. Neben einem ersten gegenseitigen Kennenlernen war der erste Schwerpunkt die jurierten Zwischennutzungsprojekte zu sichten und zu spiegeln.
Die Begleitgruppe trifft sich mindestens 4 x Jahr. Je nach Fragestellung werden Themen auch in Workshops oder Arbeitsgruppen vertieft. 2x pro Jahr werden Quartierinformationsveranstaltungen durchgeführt, um das Vorhaben allen Betroffenen vorzustellen und Anliegen aufzunehmen. Dies wurde in einer Vereinbarung zur Mitwirkung nach §55 zwischen Quartier und Verwaltung so festgehalten.
Quartierbewohner/innen können sich mit ihren Anliegen oder Fragen über das STS KB an die Begleitgruppe wenden. Diese werden zusätzlich zum Stadtteilsekretariat Kleinbasel oder der Verwaltung den Informationsaustausch mitübernehmen.
1. Informationsveranstaltung Hafen- und Stadtentwicklung 2012
Am 31.1.2012 informieren Planungsamt, Schweizerische Rheinhäfen und das Stadtteilsekretariat Kleinbasel zum Stand der Hafen- und Stadtentwicklung. Mit Zwischennutzungen am Klybeckquai soll der Hafen kurz- und mittelfristig belebt werden. Die Schweizerischen Rheinhäfen als Vermieter suchen in partnerschaftlicher Zusammenarbeit mit dem Kanton Basel-Stadt nach Trägerschaften, die Teilflächen ab Sommer 2012 aktiv beleben und damit als Pioniere der ersten Stunde an der Entwicklung des zukünftigen Klybeckquais beteiligt sein möchten. Dazu können von der betroffenen Anwohnerschaft Anliegen und Ideen eingebracht werden. Einladung, Handout, Protokoll
Workshop Zwischennutzung im Hafen 5.11.11
Zwischennutzung oder Impulsnutzung? Je besser die Qualität von Zwischennutzungen, desto mehr Chancen für die kommenden Entwicklungen in Hafen und Quartier.
Der Klybeckquai wird ab 2012 für die Öffentlichkeit freigegeben. Als Auftakt für die Mitwirkung bei der Neugestaltung und den Um- und Zwischenutzungen lud das Stadtteilsekretariat zusammen mit Neubasel zu einem Workshop ein. 40 Personen dachten intensiv darüber nach, was Basel und das Klybeck-Quartier dort brauchen, welche Qualitäten angestrebt werden und wie die Zwischennutzungen organisiert werden könnten. Hier finden Sie das Referat von Martin Josephy (Neubasel) zum "Impulsnutzung", die Präsentation von Thomas Waltert zur Hafenentwicklung (Planungsamt) und das Protokoll der Arbeitsgruppen.